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Joachim Friedrich






Mein Name ist Joachim Friedrich, ich habe heute den 5. Meistergrad im Wing Tsun und den 3. Technikergrad im Escrima.

Im Alter von 11 Jahren begann ich mit einigen Boxtechniken, welche mir mein Vater beibrachte. Leider gab es in meiner Heimatstadt zum damaligen Zeitpunkt keinen Boxverein, auch ein gleichaltriger Trainingspartner fehlte mir, so dass ich die Techniken meist alleine üben musste. Da ich mich schon im Kindesalter für Selbstverteidigung interessierte, war es mein früher Wunsch, eine asiatische Kampfkunst zu erlernen.

Im Alter von 17 Jahren suchte ich dann einen Ju-Jutsu-Verein auf.
Dort lernte ich völlig andere Bewegungs- und Schlagtechniken kennen. Von meinem Trainer lernte ich eine technisch saubere Karate-Grundschule, Wurf- und Hebeltechniken. Damals war ich von diesen Bewegungen beeindruckt und glaubte an deren Effizienz.

Nachdem ich ca. ein halbes Jahr Trainingserfahrung hatte, kam ich in eine Konfliktsituation mit einem Volltrunkenen. Ich merkte in dieser Situation, dass ich mich auf die neu gelernten Techniken nicht verlassen könnte, sondern eher auf die von meinem Vater gelernten Schlagtechniken mit Meidbewegungen.

Seitdem wusste ich, dass ich die Techniken, die ich in dem Ju-Jutsu Verein gelernt hatte, in einer körperlichen Auseinandersetzung nicht sinnvoll anwenden könnte. Ich stellte fest, dass die von mir zuvor gelernten Boxtechniken wirksamer waren. Mein Trainer bestärkte mich in diesen Überlegungen und wies mich in seine Vorstellung einer effektiven Verteidigung ein, die aber nur in einem kleinen Kreis trainiert wurde. Diese Techniken stammten aus dem bereits bekannten Ju Jutsu, dem Jeet Kune Do und dem Wing Tsun (WT), das mein Trainer von einigen wenigen Lehrgängen kannte. Hier wurde ich nun erstmals mit dem Wing Tsun vertraut und interessierte mich fortan nur noch für diese Kampfkunst.

Als ich dann Ende 1985 in Kassel mit der Ausbildung für den Polizeivollzugsdienst begann, suchte ich im Frühjahr 1986 die dortige WT-Schule auf. Von nun an trainierte ich Wing Tsun unter der Leitung meines Sihings E. B. Meine höhere Graduierung in Ju-Jutsu gehörte der Vergangenheit an.

Ich träumte den Traum einer eigenen WT und Escrima-Schule, den ich aber lange Zeit nicht erfüllen konnte, denn bedingt durch den Schichtdienst, war es mir unmöglich allein eine WT-Schule zu leiten.

Als ich später, beruflich bedingt, nach Mühlheim und dann nach Frankfurt kam, lernte ich 1992 meinen Kollegen, Harald Schlapp, kennen und fand in ihm für mich einen geeigneten Trainingspartner, da er über eine langjährige Kampfsporterfahrung sowie über herausragende körperliche Fähigkeiten verfügt.

Zwischen ihm und mir entstand in kürzester Zeit eine felsenfeste Freundschaft. Mit seiner Hilfe war es möglich, meinen Traum zu verwirklichen und ich konnte so alle Vorbereitungen zur Eröffnung einer eigenen WT-Schule treffen.

1998 entstand der Kontakt zu meinem Kollegen Dr. Frank Metzner, mit welchem ich seit dieser Zeit (1999 - 2006) mehrere Lehrgänge für Polizeibeamte ausrichtete. Es gelang uns aus ganz Deutschland, sowie dem europäischen Ausland, Polizeibeamte an Escrima-Lehrgängen in Maintal teilnehmen zu lassen. Wir hatten zudem auch Großmeister Bill Newman und den Stil-Begründer, Großmeister René Latosa, in der Maintaler Schule zu Gast, hart trainiert und tolle Tage verbracht (1998 - 2008).

Auch bei anderen Projekten haben wir uns engagiert. So leiteten wir im Sommer 1998 und 1999 ein Projekt an der Erich-Kästner-Schule bei dem das Motto "Gegen Jugendkriminalität und Drogen - Einblicke in die Arbeit der Polizei" zugrunde lag. Somit haben wir aber auch dazu beigetragen, unseren Ruf über Maintal hinaus zu festigen.

Seitdem ist viel Zeit ins Land gegangen. Wir haben internationale Turniere ausgerichtet oder im Ausland selber daran teilgenommen (und einige auch gewonnen). Wir haben in Filmen mitgespielt (2000 - 2018), weitere Lehrgänge für Spezialeinheiten abgehalten und Bücher publiziert (seit 2000). Kampfkunst ist Action in vielen Bereichen, nicht nur auf der körperlichen Ebene.

Die Maintaler Schule ist anerkannt und beliebt, auch bei Leuten, die mit einer gewissen Vorsicht oder sogar Misstrauen gegenüber Kampfkunst eingestellt waren.
Grund hierfür ist unter anderem, weil wir stets darauf achten, dass ausschließlich Personen mit einwandfreien Leumund bei uns aufgenommen werden.